Zwei Monate Nia-Ausbildung liegen nun hinter uns. Viele haben lange auf die Niabelt-Woche gewartet und ich war wirklich ein bisschen nervös. Es fühlte sich an wie ein Neubeginn.
„Do it like it was the first time!” – ist die letzten Monate zu meinem Motto geworden.
Das Desinfizieren der Räumlichkeiten und der Abstand zwischen den Teilnehmern sind nur die offensichtlichen Dinge, die sich geändert haben. Aber auch eine Chance, um mehr bei sich selbst anzukommen. Seinen Körper zu spüren und neue Wege der Verbindung mit der Gruppe zu finden.
Für mich fühlt es sich sehr komisch an meine Nia-Schüler bei der feierlichen Übergabe des Nia-Belts nicht zu umarmen. Die Umarmung ersetzen wir nun mit tiefem Augenkontakt.
Wir hatten magische Momente in der Schweiz, in Hamburg und in Schondorf und haben die Musik und die Bewegung als Quelle der Heilung für unseren Körper und Geist genutzt.
Besonders schön war es die Vielfalt der Teilnehmer wieder zu spüren. In der Schweiz hatten einige Teilnehmer noch nie Nia getanzt und wir durften viele tolle Momente beim Outdoor Nia am Sempacher See genießen. In Hamburg durfte ich viele Nia-Lehrer aus Frankreich zum Brown- und Blackbelt begrüße, die ich sehr lange nicht gesehen hatte. Und in Schondorf war eine Frau dabei, die seit vielen Jahren professionell klettert und Nia als Ausgleich und Zusatz zu ihrem bisherigen Sport für sich entdeckt hat.
Eine der größten Erkenntnisse ist die, dass wir unsere Balance und unser Nervensystem durch die Bewegung immens stärken können. Ein wichtiges Werkzeug, dass mit deiner Nia-Praxis immer wählen kannst, um nicht von den Unsicherheiten, die in der Zukunft liegen, überwältigt zu werden.
Ich freue mich sehr weiterhin online und offline meine Trainings und Nia- Praxis mit dir zu teilen. Du kannst jederzeit mitmachen auch ohne Vorkenntnisse.
„Jump in!”
Bis bald, love Ann!