GEMEINSAMKEITEN
Sowohl bei der Achtsamkeitsmeditation als auch im Nia geht es darum, das eigene Tun, die eigenen Bewegungen und Körperempfindungen zu beobachten, aber nicht ständig zu bewerten. Das erreicht man sowohl in der Meditation als auch im Nia dadurch, dass man während der gesamten Trainingszeit bei sich selbst bleibt und nach der eigenen Intuition und Verfassung handelt. Leben ohne ständigen Leistungsdruck – das ist Achtsamkeit. Sport ohne ständigen Leistungsdruck - das ist Nia!
WAS NIA ZUSÄTZLICH BIETET
Dadurch, dass es im Nia viele tänzerische und ausdrucksstarke Elemente gibt, kannst Du hier Gefühle auch wirklich raus lassen. Ob aggressive Kampfrufe während der Punches und Kicks oder übertriebene Show-Gesten in der Jazz-Dance-Einheit – Nia bietet für Bewegungsexperimente, kindliche Albernheit und dramatischen Gefühlsausdruck genügend Raum. Zum einen ist das befreiend. Zum anderen trainiert es uns auch in unserem Alltag mehr Freude zu empfinden – und gleichzeitig Gefühle nicht immer komplett ernst zu nehmen. Und noch was: Bewegung und Entspannung gehören in sehr vielen Mindfulness-Trainings zu den Hilfsmitteln für ein Leben mit mehr Achtsamkeit. In einer Nia Stunde hast Du nicht nur beides – Du wirst dabei auch noch lebensfroher, kräftiger und fitter und bleibst trotzdem ganz bei Dir selbst.
WAS NIA FÜR DEINE ACHTSAMKEITSPRAXIS BRINGT
Wer sich in Stressreduktions-Techniken übt, für den kann Nia eine fantastische Ergänzung sein. Bei Achtsamkeitsübungen geht es zwar nicht um körperliche Fitness, wenn Du aber auch gern achtsam Sport betreiben möchtest, bist Du bei Nia genau richtig! Bei den vielen unterschiedliche Bewegungsmustern, die in den Phasen einer Nia Stunde angeboten werden, wirst Du immer wieder dazu aufgefordert zu beobachten, welche Bewegungen sich gut anfühlen, wie es Dir geht und wie energetisch oder ruhig Du vorgehen willst. Diese Spiel- und Freiräume, die in kurzen Freedance-Einheiten erweitert werden, sind eine perfekte Schulung, mit sich selbst und dem eigenen Körper achtsam umzugehen.